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Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften

Lehrstuhl für Physikalische Chemie III – Nachhaltige Materialien für solare Energieumwandlung

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Forschungsprojekte - Wasserspaltung, Wasserstoff und Co.

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Elektro- und Photokatalytische CO2Reduktion mit [NiFe]-Chalkogeniden

Ziel des Projekts ist die Herstellung von Nickel-Eisen-Oxysulfid Nanopartikeln für die CO2-Reduktion
Projektpartner: Dr. Ulf-Peter Apfel (Ruhr-Universität Bochum)


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Poröse, elektrogesponnene Fasermatten mit hoher Protonenleitfähigkeit für Kompositmembranen

Ziel dieses Projekts ist die Herstellung flexibler SiO2-Fasermatten mittels Elektrospinnen, die mit Sulfonsäure-Gruppen und Benzimidazol-Gruppen für hohe Protonenleitfähigkeit funktionalisiert werden sollen. Es werden verschiedene Strategien wie z.B. das Verspinnen bereits funktionalisierter SiO2 Partikel oder das post-synthetische Funktionalisieren von SiO2 Fasermatten verfolgt. Die erzeugten Fasermatten werden hinsichtlich ihrer Protonenleitfähigkeit in definierter Luftfeuchte und temperaturabhängig mittels Impedanzspektroskopie untersucht.


CO2SimO – Photoelektrochemische CO2-Reduktion bei Simultaner Oxidativer Wertstoffgewinnung

Das Projekt CO2SimO wird eine Technologie entwickeln, die mit Solarenergie das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) in den Energieträger Methan umwandelt und zugleich das wichtige Bleich- und Desinfektionsmittel Wasserstoffperoxid herstellt. Diese photoelektrochemische Zelle (PEZ) wird von uns in Zusammenarbeit mit 2 Unternehmen, zwei Forschungsinstituten und der Universität Hannover realisiert. Die AG Marschall entwickelt dafür neue Photokatalysatoren, neue Oxide die mit Hilfe von Sonnenenergie CO2 umwandeln können.


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Ammoniak bei Bedarf: Katalytische N2-Reduktion an photo-geladenen maßgeschneiderten TiO2-Aerogelen

Projektpartner: Professorin Dr. Barbara Milow (DLR Köln); Professor Dr. Dirk Ziegenbalg (Universität Ulm)

Hier wird ein Gesamtkonzept für ein nachhaltiges und kostengünstiges Verfahren zur bedarfsgerechten Ammoniakerzeugung systematisch untersucht. Dazu wird eine Strategie erstellt, um nanostrukturierte Halbleiter (TiO2-Aerogele) durch Lichtbestrahlung mit Elektronen zu laden und sie dort zu speichern. Diese geladenen Halbleiter werden dann im Dunkeln mit N2 entladen, um katalytisch Ammoniak zu bilden. Dies ermöglicht eine bedarfsgerechte Produktion von Ammoniak zu jeder Zeit. Darüber hinaus wird ein Reaktorkonzept entwickelt, um diese On-Demand-Ammoniaksynthese zu untersuchen und dezentral durchzuführen. Dieser Reaktor ermöglicht eine Trennung von Lichtabsorption und der eigentlichen N2-Reduktion, was eine unabhängige Untersuchung der Reaktionsbedingungen für jeden Reaktionsschritt zulässt.


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Elektro- und Photokatalytische N2 Umwandlung mit Übergangsmetall-Chalkogeniden an 2D- und 3D-strukturierten Elektroden (NI-CONSTRUCT)

Projektpartner: Professor Dr. Andrea Balducci (Friedrich-Schiller-Universität Jena); Professorin Dr.-Ing. Christina Roth (Universität Bayreuth)

Ziel des vorliegenden Projekts ist die Etablierung geeigneter Elektroden/Elektrolyt-Kombinationen für die elektrokatalytische und photoelektrokatalytische Reduktion von N2 (NRR). Insbesondere werden ionische Flüssigkeiten(IL)-basierte Elektrolyte, 3D-nanostrukturierte Elektroden und neuartige Katalysatormaterialien auf Basis von edelmetallfreien Chalkogeniden, die das natürliche Vorbild der katalytischen Zentren von Nitrogenasen nachahmen, untersucht. Dazu werden im Projekt neuartige ILs auch auf und in faserigen Strukturen immobilisiert, z.B. unter Verwendung des Elektrospinning-Ansatzes, und der Einfluss verbesserter 3-Phasen-Grenzen und verkürzter Diffusionswege für Edukt, Produkt und Ladungsträger auf die NRR-Leistung bestimmt.



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Entwicklung eines innovativen photokatalytischen Luftreinigungsverfahrens für Fahrzeug-Klimageräte zur Entfernung von Stickoxiden und anderen Luftschadstoffen

Projektpartner: Konvekta AG, Dr. Jonathan Bloh (Dechema Forschungsinstitut)


SolTech goes Hybrid

Metalloxid-Polymer Nanokomposite


Bayerische Forschungsförderung

Fotokatalytisch aktive Membranen auf Spinnenseidenproteinbasis

Ab Mai 2023

Projektpartner: Prof. Dr. Thomas Scheibel (Universität Bayreuth), AMSilk GmbH, Audi AG






Verantwortlich für die Redaktion: Univ.Prof.Dr. Roland Marschall

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